FIVE DAYS ANCIENT SILK ROAD

Beitrag SWR2 vom 17.04.2021

SWR Landesschau Rheinland Pfalz „Herbert Piel – international renommierter Fotograf“

Virtuelle Eröffnung der Fotoausstellung von Herbert P!EL, Museum Boppard am Sonntag, 18. April 2021 auf www.museum-boppard.de

Das Museum ist zurzeit aufgrund der aktuellen Situation geschlossen.
Sobald es die Lage wieder zulässt, werden in den Räumen der Kurfürstlichen Burg beeindruckende Aufnahmen von Landschaften und Menschen zu sehen sein, die Herbert P!EL von seiner Reise zur „Alten Seidenstraße“ mitgebracht hat.

Herbert P!EL (* Neuss/ Rhein) wuchs in Kleve und Bad Ems auf und lebt seit 1997 auf den Rheinhöhen im UNESCO Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal oberhalb von Boppard. Er bewegt sich seit 1975 auf dem schmalen Grad zwischen Krisengebieten und hoher Politik-Prominenz.

P!EL arbeitete weltweit für internationale renommierte Bildagenturen wie Reuters, Associated Press und die Deutsche Presse-Agentur, sowie als Auftragsfotograf für Stern, Bunte und Spiegel aber auch für Wochen- und Tageszeitungen in der fotografischen Königsdisziplin:

Die klassische Fotoreportage.

Die Schwerpunkte seiner Tätigkeiten sind die künstlerische, journalistische und politische Reportage, aber auch touristische Fotografie, Eventbegleitung und Foto- und besonders Videoproduktionen aus dem Wirtschaftsbereich.

Neben den fotografischen persönlichen Begleitungen von internationalen Staatsoberhäuptern (Auswahl): Leonid Breschnew, Michael Gorbatschow, Yasuhiro Nakasone, Li Peng, François Mitterrand, Erich Honecker, Ronald Reagan, George H. W. Bush, Bill Clinton, George W. Bush, Elisabeth II., Königin Beatrix, Johannes Paul II., Willy Brandt, Helmut Kohl, H.-D. Genscher sowie die Bundespräsidenten Walter Scheel, Karl Carstens, Roman Herzog, Johannes Rau und Horst Köhler, Joachim Gauck erarbeitete er u.a. Fotoreportagen aus Krisengebieten wie Äthiopien, Somalia, dem Kosovo und aus dem Kurdengebiet zwischen der Osttürkei und dem Iran sowie der ehemaligen DDR und Sowjetunion, sowie Reportagen aus USA, Kanada, Togo, dem Sudan und der Alten Seidenstraße in China.

P!EL ist berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, Mitglied der
Landespressekonferenz RLP und Preisträger des wichtigsten deutschen Bildjournalisten-Preises „Rückblende“, 1.Preis für „Das politische Bild“, sowie verschiedener anderer Auszeichnungen.

Im Dezember 2016 wurde P!EL in die Riege der ILFORD Master berufen und ist damit einer von 18 ILFORD Master weltweit, u.a. neben Sebastiao Salgado und Seth Rednick, und nur einer von zwei deutschen Master.

Er wird u.a. vertreten durch die Fotoagentur „IMAGETRUST“. Ebenso wurde ihm eine Anerkennung beim internationalen World Press Photo Award ausgesprochen, wurde zur Bildvorlage zu MAGNUM in Paris gebeten und gewann im Laufe der Jahre mehrere intern. Preise und Auszeichnungen.
Verschiedene Fernsehberichte zu Herbert P!EL wurden auf Arte, 3sat, SAT1, ZDF, dem SWR sowie in der ARD “Das Erste“ und im ARD Morgenmagazin gezeigt.
Die letzten Ausstellungsreihen „ Bitte nicht lächeln!“ und „WENDEZEIT“ wurden u.a. bundesweit und auch in den Leica Galerien Solms  und Frankfurt präsentiert. Dieaktuelle Ausstellung “ ANKUNFT“ zur aktuellen Flüchtlingsthematik in Deutschland wurde bis Mitte 2017 in mehreren deutschen Städten wie Trier, Mainz, Düsseldorf, Bayreuth, aber auch in China präsentiert.

Aktuelles 2jähriges Projekt ist Veränderung des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal, fotografiert im Stil alter Meister wie William Turner.

Des Weiteren ist er Referent der LEICA MasterClass „Reportage und Lehrbeauftragter an der Frankfurter Gutenbergschule für Fotografie und Gestaltung, und Keynotespeaker mit seinen motivierenden Vorträgen.

„Jäger und Sammler“ sagen die einen, „Gedächtnis der Republik“ schreiben die anderen.
P!ELs Arbeits- und Vorgehensweise ist nur schwer zu beschreiben. Durch seine umfassenden Kenntnisse und Vorbereitungen zu einem Thema schafft er eine intensive Nähe zu seinem Motiv und behält er die gebotene Distanz, sich unvoreingenommen den jeweiligen Personen und Situationen gegenüber zu behaupten. Dennoch mit seiner ganz persönlichen Sichtweise der Dinge.
Gepaart mit unauffälligem Agieren und emotionaler Vorahnung entsteht in den Produktionen eine selten gesehene Intimität, die einen Großteil der Fotografien auszeichnet. Seine Geschichten hinter bekannten Bild-Ikonen und die manchmal eigenwillige Arbeitsweise nehmen Sie mit lebendigen Foto-Präsentationen auf eine geführte Zeitreise in die jüngste Vergangenheit. Oft aber mit zwinkerndem Auge, vor und hinter der Kamera.

Sein Motto: „Ich verstehe mich als Jäger und Sammler. Ich jage und sammle Augenblicke !

www.herbert-piel.de

 

Virtuelle Ausstellungseröffnung

Virtueller Ausstellungsrundgang