Ludwig van Beethoven

Programm:

Sonate A-Dur op. 30/3

Allegro assai
Tempo di Menuetto ma molto moderato e grazioso
Allegro vivace

Sonate A-Dur op. 30/1
Allegro
Adagio molto espressivo
Allegretto con Variazioni

Pause

Sonate A-Dur op. 47 \“Kreutzer-Sonate\“
Adagio sostenuto
Andante con Variazioni
Presto

Tomoko Ichimura – Klavier
geboren in Kawasaki/Japan, studierte die Fächer Klavier, Klavier-Kammermusik und Lehramt an der Musikhochschule Toho in Tokyo. Die Teilnahme an nationalen Klavierwettbewerben brachte ihr zahlreiche Preise.
Von der Rotary Stiftung erhielt sie ein Stipendium und erwarb 1994 bei Professor Gerhard Oppitz das Meisterklassendiplom mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik in München. Meisterkurse bei Professor Hugo Steurer und bei Professor Andrej Jasinksi an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum in Salzburg ergänzten ihre Ausbildung. Zur weiteren künstlerischen Vertiefung erhielt Tomoko Ichimura außerdem Unterricht bei Halina Czerny-Stefanska sowie bei Maria Joao Pires.
Neben ihrer Tätigkeit als Dozentin gab sie zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte im In- und Ausland: z. B. 2002 als Solistin in dem von Maria Joao Pires gegründeten Kulturzentrum „Belgais“ in Portugal, wo ihre Interpretationen der Solo-Werke von Franz Schubert hohe Anerkennung fanden.
Auch in ihrer Heimat Japan konzertierte die Pianistin regelmäßig, so z. B. beim Musikfestival „La FolleJournée au Japon“ in Tokyo (2005) und als Solistin des 5. Klavierkonzertes von Ludwig van Beethoven mit dem Symphonieorchester „Great Artists in Japan“ (2006). Zum 180. Todesjahr von Franz Schubert im Jahre 2008 begann sie einen „Schubert-Zyklus“ mit jährlichen Konzerten in Tokyo, den sie im Oktober 2014 mit großem Erfolg abschloss. Neben ihrer Solotätigkeit gründete Ichimura 2012 mit drei japanischen Pianistinnen das „ARTIS Piano Ensemble“, ein Klavier-Ensemble zu acht Händen. Im Frühjahr 2013 ging dieses auf Deutschland-Tournee, mit großen Erfolgen in München, Mainz
und Frankfurt. Seit 2015 lebt die Künstlerin in Koblenz. Nach ihrem begeistert aufgenommenen Koblenzer-Solo-Debüt im Rahmen des „Gertrud-Bienko-Stiftungskonzertes“ der Musikschule Koblenz im März 2015 folgte im Januar 2016 ein Solo-Recital bei den „Koblenzer Kammermusikkonzerten“, mit guten Kritiken. So lobte die Rhein-Zeitung
ihre „Tonbilder so zart wie ein Aquarell“ und konstatierte „Hübscher als Tomoko Ichimura kann man kaum in schier endlosen Triller- und Tremolo-Ketten schwelgen…“

Ernst Triner – Violine
war von 1982 – 2015 1. Konzertmeister beim Staatsorchester Rheinische
Philharmonie Koblenz, davor 3 Jahre 2. Konzertmeister am Staatstheater Kassel. Der Violin-Virtuose konzertiert regelmäßig als Solist, zusätzlich widmet er sich intensiv der Kammermusik.
So ist er Primarius des Acanthis Quartetts und Leiter des Mozart Ensembles der Rheinischen Philharmonie.
Triner legte 1977 die künstlerische Reifeprüfung an der Musikhochschule Würzburg ab. Als Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ setzte er sein Studium an der Indiana University in Bloomington (USA) und an der Academy of Fine Arts in Banff (Kanada) fort. 1979 erwarb der Geiger das Meisterklassendiplom und unterrichtet seitdem an der Musikhochschule Würzburg. Dort wurde er 1996 zum Professor ernannt.
Sein bevorzugtes Konzertinstrument ist eine altitalienische Meistergeige von Giovanni Tononi, Bologna 1702.

Karten: 20,- €